Dadurch, dass ich die Motorbatterie immer, nach dem jener angesprungen ist, wegschalte gelingt es mir, noch oefters, den Motor anzulassen. Heute wieder ien neues Brotrezept auspobiert, sensationell, bei dem bleibe ich jetzt: 500gr. Mehl, 1/4l Milch, 1 Teeloeffel Salz, 1Teeloeffel Zucker, eine Packung Trockebhefe. In einer Kastenform 50 min. gebacken. Linsen und Alfa Alfa angebaut. Der Wind ist heute super,
tolles Segeln, es wird endlich so, wie ich es mag. Seemeilen: 110
Heute geht es nach Rhodos.
Heute fahren wir die Insel ab und schauen uns die Buchten an, Ziel ist Panormitis, ein Kloster mit einen natürlichen Hafen. Dort machen wir am Pier längsteits fest.
Nach dem Frühstück machen wir mit einem Leihwagen eine Inseltour. Rajiv überzeugt mit seinem Fahrstil, bei der Tankstelle fährt er über den Deckel des Füllstutzen der macht einen schönen Kracher. Einmal schneidet er aus einer Bergstrasse die Kurve so dass wir fast aufsitzen. Teilweise fährt er an Küstenstrassen wo es neben uns hunderte Meter runter gehrt, ich sitze am Beifahrersitz und schwitze, ich glaube ich habe mit meinen Fuß eine Delle in den Baoden getreten. Aber der Inder bringt uns, sicher wieder nach Hause.
Am Abend tritt Alex etwas ungeschickt im Cockpit auf und kippt und überknöchelt. Am Rist wächst eine riesige Beule, wir geben gleich Eis darauf und schmieren später Voltaren und faschen den Fuß. Patient lebt!!!
Nach dem Duschen und Frühstücken laufen wir gen Symi aus. Anfangs war der Wind aus NW uns hold, aber dann flaute er langsam ab. Wir fahren im Norden von Symi durch den schmalen Kanal mit 4 Meter Wassertiefe. Dann laufen wir in die Stadt Symi ein und legen römisch-katholich an der Südmole an, ein perfektes Anlegemaöver gelingt, bei vielen Booten die später kommen sollen wir erleben was da alles schief gehen kann. Auch unsere Ankerkette wird von einen nicht haltenden Anker vom Nachbarn gefangen, wir lassen unsere Kette etwas nach das er seinen Anker wieder frei bekommt, beim zweiten Versuch schafft es auch er sicher zu liegen. In der Taverne Haris esssen wir wieder mal vorzüglich.
Nach dem Frühstück laufen wir aus, Ziel Palon auf Nisiros, den der Wind ist etwas abgeflaut. Zwischen den Inseln ist die See etwas rauh, aber dank Michis Steuerkünsten ist der Trip ganz erträglich. Wir legen römisch-katholisch am Außenpier an. Das Manöver gelingt beim ersten Mal. Wir nehmen uns einen Leihwagen für diesen Nachmittag, kostet € 40.- und machen eine Inselrundfahrt zuerst geht es nach Pali, dann zum Vulkan, wo wir im Krater zur Caldera hinab steigen. Schwefelgeruch und Fumerolen lassen uns wissen, dass wir am Schlund der Hölle stehen....
Dann geht es weiter nach Emporios eine Stadt am Berg neben dem Krater, fast meint man in einer Geisterstadt zu sein, viele Häuser stehen leer, manche noch mit Einrichtung, hier gibt es sicher günstig Imobilien zu kaufen. Weiter geht es nach Nikia und Mandraki wo wir einen schönen Sonneuntergang sehen. Beim Hafen essen wir dann zu Abend, günstig und gut.
Nachdem wir klar Schiff gemacht haben, laufen wir aus mit Ziel Nisiros. Der Nordwest frischt immer mehr auf, so ändern wir unser Ziel: Tilos. Unter Maschine und Stützsegel machen wir bis zu 8 Knoten Fahrt. Das Anlegemanöver war gar nicht so einfach, bei dem starken Wind. Beim dritten Mal klappt es und wir liegen sicher an der Moooring. Der Hafenmeister Stefano ist schon etwas angeschlagen, es gibt nämlich dort eine Abschiedsfeier und da hat er beim Wodka ganz schön zugelangt. Der Liegeplatz mit Strom schlägt sich mit € 12.- zu Buche. Am Abend essen wir in der Taverne gleich beim Hafen, wobei der Octopus von solcher Zartheit und Raffinesse war, dass wir gleich nochmals einen bestellen mussten. Auch die anderen Speisen munden ausgezeichnet, mir Wein und Wasser für 5 Personen macht die Rechnung € 80.-
Also das gefällt! Die Russen sind auch da und machen mit der Stereoanlage ganz schön viel Lärm.
03:00 eine unchristliche Zeit, als Alex mich mit dem Taxi abholt. Auf zum Flughafen, um 05:15 heben wir ab, Ziel Rhodos. Hannes, Michi und Rajiv sind schon seit Mittwoch auf Rhodos. Wir treffen uns im Hafen Mandraki. Dort lieget unsere Yacht SY Melina, eine Oceanis 48, die für eine Woche unser schwimmendes Zuhause sein wird um den Dodekanes zu kennen zu lernen. Das Schiff ist in sehr guten Zustand, es ist ja Baujahr 2015. Wir machen die Übernahme, die Fotes kurz und schmerzlos vonstatten gehen lasst. Vasili vom Supermarkt liefert unseren Proviant, den Rajiv um einen guten Preis gekauft ha;, Danke Rajiv für dein Verhandlungs-Geschick! Am Nachmittag durchstreifen wir die Altstadt, deren Festung ja von den Johannitern gebaut wurde. Am Abend speisen wir in einem vornehmen Lokal im Türkischen Viertel. Rajiv übernimmt das Bestellen, unser Oberkellner hat alles im Griff. Den Abend lassen wir an Bord mit Gitarre und singen ausklingen. Russen würden sich gerne die Gitarre ausborgen, nach dem ich schlafen gegangen bin. Rajiv verweigert hartnäckig!
Heute machen wir einen Ausflug nach Krumau in Tschechien, mit dem Auto erreicht man es von Bad Zell in ca. 75 Minuten. Die Stadt beeindruckt durch ihre Urtümlichkeit, als ob sich seit Schiele nichts geändert hat. Die engen Gassen, die Moldau umarmt die Stadt, die Festung trohnt hoch darüber. Vom Turm aus blickt man auf ein Dächermeer. Fotos sind geladen.
Heute fahren wir auf eine dreiwöchige Kur nach Bad Zell. Das Mühlviertel ist sehr reizvoll und lädt zum wandern ein. Die Behandlungen sind wohltuend, die Verpflegung ausgezeichnet. Fotos sind geladen im Ordner Bad Zell.
Heute machen wir eine Expedition zum Naturschutzgebiet beim Dürrenstein, eine geführte Wanderung. Unsere Führerin heisst Sabine und ist Biologin, sie zeigt uns die verborgenen Reize einer sich selbst überlassenen Natur. Unsere Gruppe besteht aus 6 Teilnehmern, das Wetter sieht am Anfang etwas nass aus, aber wir werden belohnt und es bleibt dann doch trocken und sogar die Sonne kommt heraus. Knappe vier Stunden sind wir unterwegs und haben viel gesehen. Stärkung finden wir im Gasthof Teufl in Purgstall.
Habe heute die Fotos von 2015 geladen, es sind Pics aus Ägypten und ein paar Fotos vom Kauf meiner Segelyacht KIPA eingestellt, ebenso Fotos von Sizilien. Viel Spaß.
Heute packen wir und fliegen nach Hause, Dank Michi und Alex nehme ich einen lästigen Schnupfen mit nach Hause.
Heute geht es zurück nach Porto Rosa, die Übergabe geht am Anfang etwas holprig, wegen dem Paddel, dass Stephan angebaut hat, € 70.- hätten sie gerne kassiert. Wir schalten auf stur, da es viele Mängel am Schiff gibt, am Ende brauchen wir nix bezahlen.
Von Salina geht es nach Lipari, heute setzen wir das Großsegel, geht halt schwer rauf, so dass die E-Winsch den Schutzschalter fliegen lässt. Runter kommt das Segel auch nur widerwillig. Wir legen uns nach Pignataro, Kostenpunkt € 50.- ohne Sanitäranlagen, im Hotel kann man für € 2.- Duschen und WC benutzen.
Heute nehmen wir uns einen Leihwagen und schauen uns das Eiland an.
In der Nacht hat Stromboli das Schiff in schwarze Asche gehüllt, unglaublich wie viel er ausgespückt hat. Unter Maschine geht es nach Salina, dort ist ein sehr sicherer Hafen, kostet aber € 70.-pro Nacht. Aber hier gibt es gute Sanitäranlagen.
Heute geht es nach dem Frühstück zum Stromboli, unter Motor, das bisserl Wind bläst uns genau auf die Nase. Delfine begleiten uns, am Bug spielen sie sich und springen neben Myron fröhlich aus dem Wasser. Natülich sind sie viel schneller als wir und verlieren bald das Interesse an uns und verschwinden. Wir gehen vor Punta della Lena vor Anker, der Anker fällt auf 7 Meter Wassertiefe, sonst ist es hier oft bis knapp unter Land sautief!
Stephan ist unser Dinghyskipper und er bereitet das Beiboot vor. Leider spring es nicht an und er treibt ohne Paddel ab, aber dann klappt es doch und der Aussenborder läuft, leider hat der Motor keinen Leerlauf, das macht Stephan das Leben schwer. Auf zweimal setzten wir über und gehen abendessen, Zurück zur Myron nehme ich die erste Fahrt mit Nick. Stephan hat ein wenig Grappa getrunken und kommt, nach dem ich mit Nick zurück gepaddelt haben, drauf das der Motor nicht anspringt weil er den Sicherungs-Schlüssel nicht montiert hat. Aber jetzt läuft die Maschine, nachdem er auch den Motor unnötigerweise aufgetankt hat. Nick und ich montieren das Cockpitlicht, das man uns leichter findet. Nach zehn Minuten höre ich ein Dinghy annähern, aber es fährt zur Nebenyacht. Ah, jetzt dreht es ab und hält auf uns zu, es ist Stephan, der uns ganz erstaunt fragt: Ihr seit schon hier?? Wir machen ihm klar das er uns rübergebracht hat und die anderen noch am Ufer auf die Überfuhr warten, so fährt er erneut los. Irgendwie findet er den Rest der Mannschaft und bringt sie auch zurück an Bord. Ein Paddel hat sich leider an diesen Abend für immer verabschiedet.
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