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Logbuch - 4.10.2013
4.10.2013 
Wieder deftiges Frühstück, dann geht es über Skorpios wieder nach Nidri.

3.10.2013 
Wie immer kräftiges Frühstück und weiter geht es nach Porto Spilia auf der Insel Meganisi, über den die wunderschöne Stadt Spartochorion trohnt. Ein Aufstieg, der es einem mit dem atemraubenden Ausblick lohnt, die Stadt sehr gepflegt und immer wieder stösst man auf Pergolas mit reifen Weintrauben. Am Abend speisen wir bei der Taverne wo wir am Schwimmsteg liegen der Chef dort ist äußerst geschäftstüchtig und legt selber überall Hand an. Beim Anlegemanöver des Nachtbarschiffs ging eine Dame beim übernehmen der Mooringleine über Bord, da war er aber ganz schön blass. Meine Crew rettete die Dame und ich bin ganz stolz auf sie. Das Abendessen wieder schwer in Ordnung, halt etwas einfacher. Wie immer an Bord Oldies but Goodies, diesmal mit Lob von den Nachbarn.

2.10.2013 
Früh Morgens gehen Michi und ich joggen, es geht steil bergauf, als wir die Höher ereichen pfeiffen wir schon ganz schön aus allen Löchern. Eine Dusche tut danach gut. Nach einem ausgiebigen Frühstück legen wir in Richtung Syvota auf Levkas ab. Wir legen am Schwimmsteg von Stavros Taverne an, im Lokal wächst ein gigantischer Gummibaum, der die ganze Decke begrünt. Hier gefällt es uns wieder sehr gut, es ist auch nicht so touristisch. Essen kann man bei Stavros sehr gut, Preis-Leistung stimmt auch, für 6 Personen Vorspeisen, mehr als reichlich Fisch gegrillt, Wein und Getränke um € 141.- das erfreut uns sehr. Der Liegeplatz inklusive Wasser und Strom ist Gratis!
Die Yacht Suomi, eine kleine, robuste Ketsch unter deutschen Flagge, legt an einem Schwimmsteg längseits an, dass ist dort aber nicht erlaubt. Alex und ich helfen den beiden das Segelboot an unseren Steg anzulegen.

1.10.2013 
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von Kioni, es hat uns schon sehr gut gefallen, hier auf Odysseus Geburtsinsel. Es lockt Fiskardo auf der Insel Kefalonia. Da noch eine etwas unangenehme Dünung steht, wird dem Doc so schlecht, dass er die Fische füttert, Michael sieht etwas grün im Gesicht aus kann aber bis zum Anlegen durchhalten. Mit Buganker und Heckleinen machen wir fest. Hier sieht es zwar lieblich aus, ist aber alles sehr touristisch. Die Häuser sind alle sehr gepflegt und mit Bougainvillea bewachsen, die hier in allen Farben prächtigst leuchten. Wir finden ein altes Museum auf dem wir herumklettern, daneben finden wir ein nettes Restaurant, dass einen schönen Ausblick auf die See hat. Wir reservieren für den Abend bei Pamella (die Kellnerin) einen Tisch. Dann wandern wir zurück zum Schiff, ein Teil der Mannschaft legt sich nieder, der Rest macht sich mit mir auf, die Insel zu erkunden. Wir finden die Ruinen einer Kirche, weiter geht es zu den Leuchttürmen. Der neuere ist immer noch in Betrieb der alte schon sehr zerfallen. Michael und Hannes ghen dort gleich auch mal schwimmen, so klar und sauber istdas Wasser.
Das Abendessen ist wie immer sehr gut, dann der Absacker an Bord begleitet vom Gesang der Crew und meiner Gitarre läßt nach Mitternacht eine Engländerin ein paar unschöne Wörter an uns richten.

30.9.2013 
Da schlechtes Wetter angesagt ist bleiben wir in Kioni, zumal es hier recht schön ist. Frühstück bei der austarlischen Griechin, dann wandern wir in Richtung der drei Windmühlen, dabei entdecken wir einen netten Strand, mit einem netten Beisel. Die WC-Anlage ist mitten im Wald gebaut, nur mit einem Strohzaun, die Ziegen laufen dort frei herum, aber feinstes Porzellan und sehr gepflegt.
Wir speisen heute gleich zweimal im Three Mills, der Meeresfrüchte-Salat, serviert in einer Schüssel aus hartem Fladenbrot ist einfach unwiederstehlich, aber auch die anderen Vorspeisen sind lukulisch: gerräucherte Muschel, Linsensalat, Salat mit Feigen, Octopus gebraten auf einem Paradeiser, zart und verführerisch.
Die Hauptgerichte sehr ordentlich und raffiniert, immer wieder wird mit Aromen und geschmackvollen süß-scharf Kombinationen überascht, Ziege und Schwein schmecken so fein.

29.9.2013 
Am frühen Morgen gehe ich alleine joggen, da es mir nicht gelingt, noch jemanden von der Crew zu motivieren. Ich laufe 35 Minuten steil bergauf bis ich endlich am Gipfel ankomme, ein herrlicher Rundumblick belohnt mich für die Mühe, dann geht es bergab zurück zum Schiff und zur Dusche. Wir gehen dann ausgiebig Frühstücken. Gut gestärkt fahren wir in eine der Buchten im Nordosten der Insel, ich plane eine ruhige Nacht zur Erholung hier. Doch meine Crew vermisst die so typische Taverne hier, so beschliessen wir einen Ortswechsel.
Ziel: Kioni auf der Insel Ithaca, Nik, der Doktor möchte auf den Spuren Odysseus wandeln. So sei es, nach 18:00 legen wir am Wellenbrecher des Hafens innen längseits an. Ein super Anlegemanöver, dass von eingespielten Crews nicht besser gemacht werden kann. Wir schlendern durch diesen wunderbaren Ort in einen kleinen Pub nehemen wir was zu trinken, ich wähle ein Tanqueray-Tonic, der Rest der Mannschaft ist mehr auf Bier aus. Die Besitzerin der Bar hat einen australischen Akzent, sie lebte früher in Australien. Beim spazieren gehen finden wir ein etwas verfallenes Steinhaus mit einem traumhaften Ausblick, es ist mitten in den Felsen gebaut, der auch innen die Rückwand bildet. Unser Medico Nik verliebt sich in dieses Objekt, Alex rechnet ihm bereits aus was die Renovierung kosten könnte.
Wir speisen im Restaurant "Avra" wieder die typischen Vorspeisen, Michael ist uns eine große Hilfe, da er doch ein paar Worte griechisch spricht. Als Hauptspeise wählen wir heute Fleisch, Spannferkel, Ziege und dazu Hauswein. Sehr lecker, wir nehemen ein paar Resteln mit an Bord, wir schaffen nicht alles zu essen. Dann wieder ein Digestif mit Live-Musik, dieses Mal ohne Reklamation.

28.9.2013 
Um 03:40 werde ich von Michael und seiner Freundin abgeholt, welch unchristliche Zeit. Es geht zum Flughafen, dort treffen wir Alex den Malermeister, Hannes den Mikroskopwarter, Nikolaus den Gerichtsmediziner und Stephan "vernünftiges Spielzeug"-Händler. Der Flug nach Preveza verlauft reibungslos. Die Taxis erwarten uns bereits, vom Airport geht es gleich weiter nach Nidri, wo wir unsere Yacht "Delphinos" eine Jeannaeu SunOdyssey 45,2 übernehmen. Die Übergabe ist unproblematisch, wir gehen noch Mittagessen und bunkern die wichtigsten Dinge(Bier).
Zuerst motorsegeln wir nach Skorpios, wo wir in der Südostbucht vor Anker gehen. Das Meer ist noch angenehm warm, so schnorcheln wir ein wenig herum. Dann geht es unter Maschine nach Vathy auf der Insel Meganisi. Unser Abendessen nehmen wir im Restaurant "Errikos" ein, gemischte Vorspeisen, Calamari gegrillt mit der Tinte, sehr fein und als Hauptspeise einen Red Snapper vom Grill. Dazu Hauswein in weiß gehalten, vom Feinsten.
Dann an Bord werden noch unsere Single Malt Whisky´s gereicht, ich spiele Gitarre und die Crew singt brav mit, bis es einen Nachtbarschiff doch zu laut wird, da hören wir halt auf. Es ist ja doch schon 02:00 da sollte man ja doch lieber schlafen.

22.9.2013 
Wir feiern heute Katelyn's 3. Geburtstag. Die Mäuse kommen bei Charlotte fast besser an als bei Katelyn.

23.8.2013 
Heute ist das Projekt Dach fertig geworden, wir sind sehr zufrieden.

10.8.2013 
Heute wird unser Dach neu gemacht, zuerst alles runter, dann isolieren und neu decken. Im Moment wird alles runter gerissen. Ich mache mit Mariannes Vater zwei neue Fundamente um unser Büro zusätzlich abzustützen. Eine sehr mühsame Tätigkeit.

24.7.2013 
Vor dem Frühstück machen wir einen sehr angenehmen Schwimm im Meer, dann brechen wir Richtung Österreich auf. Bei Laibach besuchen wir das Arboretum, welches doch ein wenig abseits in der Pampas liegt. Aber wir werden mit herrlichen Pflanzen- und Garteneindrücken belohnt. Es ist jedenfalls einen Abstecher wert.
In der Südsteiermark kehren wir bei einer einfachen, aber guten Buschenschank in Gamlitz ein.

22.7.2013 
Heute geht es nach Italien, wir besuchen Duino und spazieren ein wenig auf den Spuren Rainer Maria Rilkes durch den Klippenpark. Dann geht es weiter Villagio del Pescatore, dort werden wir ein Segelboot ausprobieren, welches zu verkaufen ist. Ralph, der Skipper, fährt mit uns Richtung Duino, wo wir dann den Anker werfen und ein wenig baden gehen. Das Schiff gefällt uns an und für sich sehr gut, ist aber schon ein wenig in die Jahre gekommen, daher ziehen wir einen Kauf nicht in Betracht. Mit Ralph fahren wir nachher noch nach Prosecco. Dort wollen wir Ralphs Geheimtipp, ein Fischrestaurant, ausprobieren. Dies ist aber mittlerweise zu einem Serbischen Grillrestaurant mutiert, das Essen ist gut, aber hochpreisig, um nicht zu sagen teuer. In Piran machen wir dann noch einen Abendspaziergang und lassen die Seele baumeln.

21.7.2013 
Ausgiebig frühstücken, ein wenig Schnorcheln dann gut Mittagessen so verläuft der Erste Teil des Tages dann Siesta. Nachmittag baden etwas spazieren gehen und wieder essen. Das Restaurant Maria liegt direkt beim Hafen. Die Muscheln und die Pasta sehr gut die Fischsuppe war leider mit einen verdorbenen Kaisergranat zubereitet, da ist mir der Appetit vergangen. Das Eis am Heimweg versöhnte mich wieder.

20.7.2013 
Das Hostel ist sehr sauber, die Zimmer in Ordnung, wir haben ganz gut geschlafen. Das Frühstücksbüffet ist reichlich und gut. Wir wohnen nur ein paar Schritte vom Meer weg, so gehen wir Schnorcheln. Zu Mittag gehen wir ins Bonanza, da waren wir letztes Mal sehr zufrieden. Vorab eine Salatplatte mit Meeresfrüchtenund dann Rasnici der Malvasiier mündet dazu ausgezeichnet. Am Hauptplatz spielen im Moment gerade eine österreichische Blaskapelle wir lauschen ein wenig dann gehen wir ins Theaterkaffee.dort genehmigen wir uns einen Cocktail. Danach gehen wir der Küste entlang nach Fiesa, zurück in Piran treibt der Hunger mich ins Restaurant Verdi dort gebe ich mir gemischte Muscheln mit Malvasiier.

19.7.2013 
Trotz heißem Wetter ist im Bad nicht allzuviel los. Ich fahre um drei los um Marianne abzuholen, nach einer Dusche und dem beladen des Autos machen wir uns um 16:00 auf den Weg nach Slowenien. Um 20:30 erreichen wir Piran, nach dem Einchecken in der Jugendherberge gehen wir ins Restaurant Galeb, das an der Boraseite Pirans liegt. Zuerst essen wir Nudeln mit Meeresfrüchte und gemischten Salat, die Paradeiser schmecken so gut, dass ich noch einen Paradeisersalat bestelle. Dann gibt es Kalamari vom Rost dazu Malvasiier. Wir sitzen direkt am Meer und sehen den Schiffen zu wie sie an Horizont verschwinden. Es ist einfach nur schön.

2.7.2013 
Heute fahren wir nach dem Frühstück nach Koper, wir bummeln durch die schöne Altstadt und machen uns dann auf den Heimweg. In Gamlitz machen wir eine Essenspause, beim Jägerwirt speisen wir eine gebratenen Forelle und ein Backhenderl, wie immer ausgezeichnet, dazu Gelben Muskatteler und Sauvignon Blanc. Am Nachmittag treffen wir zu Hause ein, good to be back home!

1.7.2013 
Heute geht es nach Villaggio del Pescatore, ich bin ja auf der Suche nach einem neuen Segelboot. Ein paar nette Segelyachten fallen mir ins Auge, darunter eine Österreichische, eine Bianche e Cecchi 31, die sieht ganz gut aus. Nach dem Rundgang durch den Yachthafen fahren wir nach Duino zum baden. Das Wasser ist sauber und klar und sehr Muschelreich. Später speisen wir gleich im Restaurant im Hafen, zuerst einmal Miesmuscheln und dann Calamari gegrillt mit Salat. Dazu Tocai Friulano. Ich kann Rainer Maria Rilke verstehen, wieso es ihn hier so gefallen hat.
Am Abend speisen wir in wieder in Muggia, ein kleines Restaurant wo sich selten Touristen hin verirren, der Chef serviert und die Chefin kocht. Zuerst einmal wiedermal Miesmuscheln, diesmal aber ganz anders zuebereitet, in einer Paprika-Paradeissauce. Dann eine gemischte gegrillte Fischplatte, lukulisch. Der Weißwein war so eher nicht meins, zu lasch und rustikal, der Refosko war aber gut.

30.6.2013 
Nach dem Frühstück fahren wir nach Triest und besuchen den jüdischen Friedhof, den griechisch orthodoxen daneben sehen wir uns auch gleich an. Dann geht es nach Slowenien, auf einer Halbinsel parken wir das Auto unter einem Kriecherlbaum, umringt von einigen anderen Badehungrigen. Darunter ein paar rumänische Zigeuner, die ihre Steroanlage vom Auto voll aufgedreht haben. Die Slowenen regen sich auf, aber keiner geht hin um denen es zu sagen. So gehe ich hin und erkläre ihnen, dass die Musik so laut übersteuert ist und gar nicht gut klingt, darauf drehen sie das Volume runter und alle sind happy. Dann fahren wir weiter nach Piran, dort speisen wir Oktopus-Salat und Rascnici, dazu Malvasia, mit Blick aufs Meer einfach traumhaft.


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